Nach Anschlägen wie in Hanau wird in den Medien schnell von Fremdenfeindlichkeit geredet. Dieser Begriff verschleiert aber das wahre Problem und suggeriert Dinge, die so nicht stimmen.
Täter:innen wie dem in Hanau geht es nicht darum, ob die Opfer einen deutschen Pass haben oder nicht. Es geht Ihnen darum, dass die Personen eine andere Hautfarbe haben oder einer anderen Religion angehören. Man sollte diesen Rassismus auch so nennen. Man sollte sagen, dass es Rassismus oder ggf. Antisemitismus ist.
Der Begriff Fremdenfeindlichkeit suggeriert außerdem, dass es sich bei den Opfern um Fremde handelt. Das ist keineswegs der Fall. Es handelt sich eigentlich immer um Menschen, die wir kennen, die in Deutschland leben, hier arbeiten. Es sind Nachbar:innen, Kolleg:innen, Freund:innen, keine Fremden! Sie sind Teil unserer Gesellschaft, unserer Leben.
Wir sollten diese Taten endlich richtig benennen: es sind rassistische Taten. Und dagegen müssen wir als Gesellschaft vorgehen. Rassismus hat keinen Platz bei uns.
Nach Anschlägen wie in Hanau wird in den Medien schnell von Fremdenfeindlichkeit geredet. Dieser Begriff verschleiert aber das wahre Problem und suggeriert Dinge, die so nicht stimmen.
Täter:innen wie dem in Hanau geht es nicht darum, ob die Opfer einen deutschen Pass haben oder nicht. Es geht Ihnen darum, dass die Personen eine andere Hautfarbe haben oder einer anderen Religion angehören. Man sollte diesen Rassismus auch so nennen. Man sollte sagen, dass es Rassismus oder ggf. Antisemitismus ist.
Der Begriff Fremdenfeindlichkeit suggeriert außerdem, dass es sich bei den Opfern um Fremde handelt. Das ist keineswegs der Fall. Es handelt sich eigentlich immer um Menschen, die wir kennen, die in Deutschland leben, hier arbeiten. Es sind Nachbar:innen, Kolleg:innen, Freund:innen, keine Fremden! Sie sind Teil unserer Gesellschaft, unserer Leben.
Wir sollten diese Taten endlich richtig benennen: es sind rassistische Taten. Und dagegen müssen wir als Gesellschaft vorgehen. Rassismus hat keinen Platz bei uns.