Wir fordern, dass die SPD inklusiver wird und aktiv dahingehend wirbt, dass mehr Menschen mit einer Behinderung an der parteipolitischen Arbeit mitwirken. Weiterführend sollen Materialien barrierefrei aufbereitet werden. So soll zum Beispiel bei der Erstellung von Flyern auf leichte Sprache geachtet werden, sowie wenn möglich, sollen Texte auf Internetseiten vorlesbar sein (z.B. für sehbeeinträchtigte Menschen durch entsprechende Tools und/oder Einbindung von Erklärvideos in Leichter Sprache). Somit sollen in Zukunft behinderte Menschen aktiver beworben und eingebunden werden. Dies bezieht sich auf alle Formen von Behinderungen.
Menschen mit einer Behinderung sind eine Zielgruppe, die sich aktiv beteiligen soll, aber bisher in Wahlkämpfen etc. deutlich weniger angesprochen wird. Auch die Materialien der SPD sind nicht barrierefrei gestaltet und schließen dadurch insbesondere Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen aus. Gerade durch die neue Gesetzeslage (Bundesteilhabegesetz) wird sich in Zukunft das Verständnis von Behinderung verändern. Es wird zukünftig darum gehen, behinderte Menschen aktiv miteinzubinden und eine Partei hat die Verantwortung, alle Menschen einer Gesellschaft partizipieren zu lassen.