Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sollen folgende Punkte angestoßen werden, um die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Transformation der Arbeitswelt zu bewältigen:
- Ausbau der interkulturellen Kompetenz in Betrieben und Behörden durch Schulungen.
- Mehr staatlich geförderte Angebote für Sprachkurse, insbesondere im ländlichen Raum.
- Ausbau von speziellen Berufssprachkurzangeboten, insbesondere betriebsbezogen und in Mangelberufen.
- Klare Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland und einheitliche Strukturen in allen Behörden die mit Einbürgerung und der Vermittlung von Arbeitsstellen zu tun haben.
- Eine begonnene Ausbildung und berufliche Qualifizierung, die dem Fachkräftemangel entgegenwirkt, muss Bleibeperspektiven schaffen.
- Ausbau von Teilzeitqualifikationen unter Einbezug der Berufsschulen als Träger.
- Etablierung von Ausbildungslotsen: Junge Leute in Ausbildung gehen in Schulen und stellen die Möglichkeiten vor.
- Etablierung eines „Parents Day“ der Eltern über die Chancen und Möglichkeiten von Ausbildungsberufen informiert.
- Die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland und damit Arbeitnehmer:innenrechte sollen Teil des „Parents Days“ und der Ausbildungslotsen sein.
- Stärkung der betrieblichen Ausbildung durch einen Ausbildungsfonds, in den alle Betriebe ab einer bestimmten Mitarbeiter:innenzahl proportional zu ihrer Größe einzahlen. Unternehmen erhalten für jede:n Auszubildende:n eine Summe aus diesem Fonds.
Dem akuten und stetig wachsenden Fachkräftemangel kann nur mit Veränderungen und innovativen und flexiblen Modellen in der Arbeitswelt begegnet werden. Zuwanderung muss als Chance und Möglichkeit gesehen werden und nicht als gesellschaftliches und politisches Problem gedeutet werden. (Handwerkliche) Ausbildungen müssen attraktiver gestaltet werden und sich lohnen.
Adressaten:
SPD-Landtagsfraktion
SPD-Bundestagsfraktion
Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sollen folgende Punkte angestoßen werden, um die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Transformation der Arbeitswelt zu bewältigen:
- Ausbau der interkulturellen Kompetenz in Betrieben und Behörden durch Schulungen.
- Mehr staatlich geförderte Angebote für Sprachkurse, insbesondere im ländlichen Raum.
- Ausbau von speziellen Berufssprachkurzangeboten, insbesondere betriebsbezogen und in Mangelberufen.
- Klare Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland und einheitliche Strukturen in allen Behörden die mit Einbürgerung und der Vermittlung von Arbeitsstellen zu tun haben.
- Eine begonnene Ausbildung und berufliche Qualifizierung, die dem Fachkräftemangel entgegenwirkt, muss Bleibeperspektiven schaffen.
- Ausbau von Teilzeitqualifikationen unter Einbezug der Berufsschulen als Träger.
- Etablierung von Ausbildungslotsen: Junge Leute in Ausbildung gehen in Schulen und stellen die Möglichkeiten vor.
- Etablierung eines „Parents Day“ der Eltern über die Chancen und Möglichkeiten von Ausbildungsberufen informiert.
- Die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland und damit Arbeitnehmer:innenrechte sollen Teil des „Parents Days“ und der Ausbildungslotsen sein.
- Stärkung der betrieblichen Ausbildung durch einen Ausbildungsfonds, in den alle Betriebe ab einer bestimmten Mitarbeiter:innenzahl proportional zu ihrer Größe einzahlen. Unternehmen erhalten für jede:n Auszubildende:n eine Summe aus diesem Fonds.