Der Bezirksparteitag möge beschließen, dass Parteiveranstaltungen und Parteitage dazu dienen sollen, politische Meinungsbildung voranzutreiben. Dazu soll die Zeit der Grußworte und sonstiger Eingangsreden zum Anfang der Veranstaltungen drastisch gekürzt werden.
Reden, die dennoch als nötig angesehen werden, sollen im Zweifel an das Ende der Veranstaltung gelegt werden.
Bei vielen Parteitagen oder ähnlichen Formaten gibt es schlichtweg zu viele Grußworte. Es kann nicht sein, dass den vielen Rednerinnen und Rednern mehr Zeit und Bedeutung zu gemessen wird als der politischen Sacharbeit.
Seit so vielen Monaten soll die sogenannte Erneuerung der Partei stattfinden. Vielleicht bedarf es gar nicht so vieler Erneuerungen, sondern einer Reflektion des eigenen Tuns.