Die ASG im Bezirk Hannover bittet die Landtagsfraktion zu prüfen, ob die Pflegedirektor*innen an den Niedersächsischen Medizinischen Hochschulen vollwertige Mitglieder der Präsidien werden können und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.
Die Gruppe der Pflegenden ist eine der größten Beschäftigungsgruppen in den Universitätskliniken des Landes. Durch diese Berufsgruppe wird ein Großteil der Versorgung in den Kliniken geleistet. An den entscheidenden Stellen, an denen Entscheidungen getroffen werden, sind Pflegende aber nicht vertreten. In den Präsidien der Hochschulen werden diese in der Regel durch das Vorstandsmitglied vertreten, welches die Krankenversorgung verantwortet. Dies ist eine Medizinerin oder ein Mediziner.
Pflegende haben aber eine eigene Profession und haben einen eigenen Anspruch und eigene Aufgaben und sind nicht in allen Bereichen die Erfüllungsgehilfen der Mediziner*innen. Daher benötigen diese auch eine eigene Vertretung neben der Forschung und Lehre, der Medizin und der Administration.
In z.B. Nordrein-Westfalen ist die Beteiligung der Pflegenden in den Präsidien der Medizinischen Hochschulen schon lange geübte Praxis, auch wenn die Strukturen zwischen Universitäten und Klinik anders sind. Diese sollte aus unserer Sicht kein Hindernis darstellen.
Änderung in Zeile 1: Streiche ASG und ersetze durch SPD Bezirk Hannover
Alte Fassung: Die ASG im Bezirk Hannover bittet die Landtagsfraktion zu prüfen, ob die Pflegedirektor*innen an den Niedersächsischen Medizinischen Hochschulen vollwertige Mitglieder der Präsidien werden können und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.
Neu: Der SPD Bezirk Hannover bittet die Landtagsfraktion zu prüfen, ob die Pflegedirektor*innen an den Niedersächsischen Medizinischen Hochschulen vollwertige Mitglieder der Präsidien werden können und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.